Ortschaftsverwaltung: Rathaus, Im Tal 20
Ortsvorsteher: Wilhelm Müller
Sprechzeiten: Fr. 16.00 - 18.00 Uhr
Telefon: 07724 / 7553

Einwohnerzahl:  621 (Stand: 30.06.2005)
eingemeindet seit: 1973
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Geschichte von Langenschiltach

Langenschiltach liegt im Quellgebiet der Schiltach an und auf der Wasserscheide Rhein- Donau in 760 bis 968m Meereshöhe. Eine erste Erwähnung besiedelter Teile Langenschiltachs erfolgte im Jahre 1086. Im Jahre 1303 taucht zum ersten Mal der Name "in der Schilta" auf.

Die ersten bekannten Besitzer in Langenschiltach sind die Herren von Hornberg gewesen. Nach deren Tod ging dieser Teil an das Kloster St. Georgen. Der weitaus größere Teil gehörte den Grafen von Fürstenberg. Aufgrund von Vererbung gehörte 1368 fast ganz Langenschiltach der Familie Tunningen in Villingen. Nach und nach gelangten alle Güter in den Besitz des Klosters.1535 erfolgte die Reformation und Langenschiltach wurde evangelisch. Zeitweise war Langenschiltach unter württembergischer Herrschaft und wurde durch den Staatsvertrag 1810 badisch. Es gehörte zeitweise zum Oberamt Hornberg und nach dessen Auflösung zum Bezirksamt Triberg. Bereits 1760 gelangte Langenschiltach zu einer gewissen Wichtigkeit. Es wurde eine Poststation auf der Strecke Straßburg - Schaffhausen der Thurn-und - Taxisschen Post eingerichtet.

Mit dem Bau der  Eisenbahnstrecke verlor diese alte Poststraße ihre Bedeutung. Schon früh suchte man neben der Landwirtschaft nach anderen Erwerbsmöglichkeiten. Neben Handel, Handwerk und Gewerbe wurden die Uhrmacherei und der  Handel heimisch. Langenschiltach hatte seine eigene kleine Schule, die in der Poststube untergebracht war. Das ehemalige Schulhäusle wurde durch einen Brand zerstört.

1973 wurde Langenschiltach eingemeindet und die Stadtteile Rupertsberg und Vohenlohe an die Stadt abgetreten. Die Landwirtschaft spielt immer noch eine bedeutende Rolle, obwohl die Zahl der Vollerwerbsbetriebe rückläufig ist. Es gibt zahlreiche Nebenerwerbsbetriebe und zusätzlich versucht man sich durch das Angebot "Ferien auf dem Bauernhof" eine Einkommensquelle zu erschließen. Durch seine Gästezimmer und Ferienwohnung, trägt Langenschiltach dazu bei, St. Georgen zu einem beliebten Erholungsziel für viele Großstädter zu machen.

 

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Zwischen 800 und 1000 Meter über dem Meeresspiegelgelegen, sind St. Georgens 14 040 Einwohner immer auf der Höh’! Hier treffen sich ursprüngliche Natur und Hochtechnologie. Hotels, Pensionen und zahlreiche Bauernhöfe mit Ferienwohnungen laden zum Verweilen im staatlich anerkannten Erholungsort ein.

Doch ist in St. Georgen noch mehr drin!  Unweit der A81 und an der Schwarzwaldbahn Konstanz-Offenburg gelegen, spielt St. Georgen seit jeher in der obersten Liga des technischen Fortschritts. Feinwerk und Uhrentechnik bestimmen seit langem das Gesicht der Arbeitsplätze.

Neben weiteren Branchen wie der Kunststoffindustrie ist St. Georgen heute vor allem ein aufstrebendes Softwarezentrum. Auch außerhalb der Arbeitswelt bietet St. Georgen Qualität: Als Zentrum der Musikerziehung hat St. Georgen einen besonderen Klang, oder beispielsweise als Ausrichter der Weltmeisterschaften im Mountainbiking ’98. 

Fest steht: Alle zahlen hier weniger Miete als in deutschen Ballungsgebieten, in St. Georgen ist entsprechend die Mark mehr wert.  Willkommen in St. Georgen !

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